Am Mittwoch war es so weit, die Weltmeisterschaft im Eliminator stand auf dem Programm. Die Strecke gefiel mir bereits vor zwei Jahren und mittlerweile konnte ich auch die Sprünge ohne zögern überwinden.
Bei der Quali lief es mir bereits ausgezeichnet und ich konnte, wie bereits in Andorra letztes Jahr, die Startnummer 1 am Lenker befestigen.
Für uns Frauen ging es dann bereits mit dem Viertel-Final weiter. Da ich bereits nach dem Steinfeld einen Vorsprung auf die restlichen Fahrerinnen hatte, konnte ich auf der Zielgerade schon Tempo raus nehmen und Kraft sparen. Beim Halbfinale traf ich bereits auf Kathrin Stirnemann und auf die junge Schweizerin Aline Seitz. Kathrin und ich konnten uns dann für das grosse Finale qualifizieren, Aline ersprintete sich dann im kleinen Final den sehr guten 7. Schlussrang .
Im anderen Halbfinale qualifizierte sich mit Ramona Forchini eine weitere Schweizerin und mit Ingrid Boe Jacobson wurde es sogar der gleiche Final wie bereits in Andorra. Nur dieses Jahr mit dem besseren Ende für uns Schweizerin.
Ich konnte mich auch wieder nach dem Steinfeld etwas absetzen und sprintete den kurzen Aufstieg hoch. Der Vorsprung vergrösserte sich stetig und so konnte ich ungefährdet meinen Weltmeistertitel verteidigen. Mit Kathrin und Ramona auf dem Podest zu stehen war das Tüpfchen auf dem i.
Herzlichen Dank dem Swiss Cycling Team für die super Betreuung während dem Rennen. Einen grossen Dank geht auch an die zahlreichen Schweizerfans vor Ort sowie dem Focus XC Team für die grossartige Unterstützung. Ohne eure Unterstützung wäre dieser Erfolg unmöglich gewesen.
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